Alte Bilderrahmen, Frühstückstabletts oder Versandkartonböden liefern stabile Basen. Wir richten sie mit Winkel und Lineal aus, verstärken mit Rippen, verhindern Verzug mit kreuzweise verklebten Schichten und planen verdeckte Griffe. So bleibt alles transportfähig, gerade und bereit für Gelände, ohne später zu knarzen, zu wippen oder plötzlich nachzugeben.
Papprollen, Eierkartonschnipsel und Küchenpapier in Leimwasser werden zu Hügeln, Felsen, Uferkanten. Wir arbeiten in Schichten, testen Gefälle mit Murmeln, verstärken Kanten mit Holzstäbchen und füllen Spalten mit Zellulosebrei. So entsteht eine organische Basis, die leicht, zäh und bereit für Farbe, Vegetation und kleine Bauten ist.
Zahnstocher werden zu Zäunen, Kupferdrähte aus Elektroschrott zu Rohren, Garnreste zu Schlingpflanzen. Wir fertigen winzige Scharniere aus Aludosenstreifen, Nieten aus Klebertropfen, Texturen aus Netzbeuteln. Strategisch gesetzte Details lenken Blicke, erzählen beiläufig Geschichten und machen Fotos spannend. Ich zeige, wo Minimalismus wirkt und wo Dichte begeistert.
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